Google Pixel 7a vs. Pixel 7

Das Wichtigste auf einen Blick

Das Design des Pixel 7 ist etwas hochwertiger als das des Pixel 7a.
Die Displays beider Modelle unterscheiden sich nur durch die Größe.
Den größten Unterschied zwischen beiden Modellen findest du bei der Kamera.
Pixel 7 und Pixel 7a setzen auf den gleichen Chip.

Tipp: Noch mehr Pixel-Handys mit Vertrag findest du hier.

Inhaltsverzeichnis

Technische Daten: Pixel 7a vs. Pixel 7

Google Pixel 7a

Display: 6,1-Zoll-OLED mit 90 Hz, FHD+ und Always-On-Feature

Kamera: Dual-Cam (64-MP-Weitwinkel und 13-MP-Ultraweitwinkel) + 13-MP-Frontkamera – erstklassige Google-Qualität
Chip: Google Tensor G2 – viel Power und sehr effizient
Akku: 4385 mAh für mehr als 24 Std. Akkulaufzeit (laut Google)
Größe: 152 x 72,9 x 9,0 mm
Gewicht: 193,5 g

Pixel 7a mit Vertrag

Google Pixel 7

Display: 6,3 Zoll AMOLED-Display mit bis zu 90 Hz – groß und handlich

Kamera: Dual-Kamera (50 MP Weitwinkel + 12 MP Ultraweitwinkel) – mit Google-Algorithmen zur Top-Aufnahme
Chip: Tensor G2 – High-End-Prozessor von Google
Akku: Mehr als 24 Stunden Laufzeit (gemischte Nutzung) – Ausdauer von morgens bis Abends
Größe: 155.6 x 73.2 x 8.7 mm
Gewicht: 197 g

Design: Viele Ähnlichkeiten

Rein optisch sind sich das Pixel 7 und Pixel 7a sehr ähnlich. Bei beiden Modellen setzt Google auf den markanten Kamerabalken auf der Rückseite, der eine Dual-Kamera beherbergt. Auf der Vorderseite ist die Frontkamera jeweils im Punch-Hole-Design verbaut, während sich hier der erste Unterschied offenbart:

Der Displayrahmen des Pixel 7a ist etwas breiter als beim Pixel 7. Das verleiht dem Pixel 7 einen edleren Look, der sich auch in der Materialwahl zeigt.

Vorder- und Rückseite sind beim Pixel 7 mit Gorilla Glass Victus bestückt, das besonders gut gegen Kratzer und Brüche schützt. Die Vorderseite des Pixel 7a ist mit Gorilla Glass 3 geschützt, während die Rückseite „nur“ aus Kunststoff besteht. Beide Modelle sind gegen Eindringen von Wasser und Staub geschützt: Das Pixel 7 ist nach IP68 und das Pixel 7a nach IP67 geschützt – hier also auch leichte Vorteile beim Pixel 7.

Das Pixel 7a ist im Vergleich das kleinere Modell. Mit Abmessungen von 152 x 72,9 x 9 mm und einer Displaydiagonale von 6,1 Zoll ist es in etwa so groß wie das iPhone 14 (hier mit Vertrag). Das Pixel 7 misst 155,6 x 73,2 x 8,7 mm und bietet eine Displaydiagonale von 6,3 Zoll. Dabei ist es mit 197 g nur marginal schwerer als das Pixel 7a, das 194 g auf die Waage bringt.

Weitere Unterschiede im Vergleich „Pixel 7a vs. Pixel 7“ lassen sich bei der Farbauswahl beider Modelle ausmachen. Beide Pixel-Handys bieten im freien Verkauf drei Optionen: Das Pixel 7 gibt es in „Lemongrass“ (Gelb), „Obsidian“ (Grau) und „Snow“ (Weiß). Das Pixel 7a ist in der Farbe „Sea“ (Hellblau), „Charcoal“ (Grau) und „Snow“ (Weiß) verfügbar. Zusätzlich bietet Google im hauseigenen Online-Store die Farbe „Coral“ (Orange) für das Pixel 7a an.

Display: Eine Frage der Größe

Die Displays von Pixel 7 und Pixel 7a (hier mit Vertrag) unterscheiden sich in erster Linie durch die Größe: 6,3 Zoll im Pixel 7 und 6,1 Zoll im Pixel 7a. Beide Modelle des Duells „Pixel 7a vs. Pixel 7“ bieten ein OLED-Panel, das jeweils mit Full-HD+ auflöst. Farben, Kontraste und Schärfe sind in beiden Fällen auf hohem Niveau. Darüber hinaus setzt Google bei beiden Modellen auf eine erhöhte Bildwiederholrate von bis zu 90 Hz. Das lässt beispielsweise (UI-)Animationen geschmeidiger wirken als bei herkömmlichen 60-Hz-Displays.

Kamera: Vorteile beim Pixel 7

Google ist bekannt für seine starken Smartphone-Kameras. Das liegt unter anderem an der hauseigenen Kamerasoftware, die aus der Hardware oft mehr herausholt als die Software bei Konkurrenten. Besonders in der Mittelklasse konnte Google mit den Kameras der „a“-Reihe immer wieder beeindruckende Ergebnisse erzielen. Das gilt auch für das Pixel 7a, das eine Dual-Kamera hat: Verbaut sind ein 64-MP-Weitwinkel und ein 13-MP-Ultraweitwinkel. Letzteres eignet sich mit einem Sichtfeld von 120 Grad z. B. für Gruppenbilder.

Die Dual-Kamera des Pixel 7 setzt auf ein 50-MP-Weitwinkel und 12-MP-Ultraweitwinkel. Die Auflösung ist zwar niedriger als im Pixel 7a, dennoch sind die Ergebnisse hochwertiger. Das liegt am verbauten Sensor, der unter anderem lichtempfindlicher als der im Pixel 7a ist. Das führt insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen zu einer rauschärmeren Aufnahme.

In beiden Modellen des Vergleichs „Pixel 7a vs. Pixel 7“ setzt Google auf eine optische Bildstabilisierung. Das hilft besonders bei wackeligen Aufnahmen. Videos lassen sich mit dem Pixel 7a und Pixel 7 mit bis zu 60 fps bei einer Auflösung von bis zu 4K erstellen. Die Frontkamera beider Pixel-Handys ist in etwa auf dem gleichen Niveau.

Übrigens: Möchtest du wissen, wie sich das Pixel 7a gegen den direkten Vorgänger – das Pixel 6a – schlägt? Im Vergleich Pixel 6a vs. Pixel 7a findest du es heraus.

Leistung: Auf Augenhöhe

Die Leistungswerte von Pixel 7 und Pixel 7a sind praktisch identisch. Das liegt an Googles Strategie, in allen Modellen einer aktuellen Pixel-Reihe den gleichen Chip zu verbauen. Beide Modelle werden vom Tensor G2 angetrieben. Der Chip bietet herausragende Performance selbst bei anspruchsvollen Taks wie 3D-Gaming oder Videoschnitt. Flankiert wird der Chip in beiden Fällen von 8 GB Arbeitsspeicher. Das ist genug, um einige Apps parallel ausführen zu können. Tipp: Das Pixel 7 Pro (hier mit Vertrag) bietet mit 12 GB Arbeitsspeicher sogar noch mehr RAM.

Akku: Gute Ausdauer

Ähnlich wie bei der Leistung gleichen sich Pixel 7 und Pixel 7a auch beim Akku. Die verbaute Batterie im Pixel 7 kommt auf eine Kapazität von 4355 mAh, während der Akku im Pixel 7a 4385 mAh bietet – also nahezu identisch. Google gibt für beide Modelle eine Akkulaufzeit von mehr als 24 Stunden an. Im Extrem-Energiesparmodus sind laut Hersteller sogar bis zu 72 Stunden möglich.

Per Kabel lässt sich das Pixel 7 mit bis zu 20 W und das Pixel 7a mit bis zu 18 W aufladen. Die Möglichkeit für kabelloses Laden hat Google in beiden Modellen integriert. Exklusiv beim Pixel 7 gibt es Reverse-Wireless-Charging. Damit lässt sich das Smartphone in ein Ladepad verwandeln, mit dem sich z. B. kompatible Kopfhörer aufladen lassen.

Fazit: Pixel 7a vs. Pixel 7

Im Vergleich Pixel 7a vs. Pixel 7 begegnen sich beide Modelle teilweise auf Augenhöhe. Die Performance ist praktisch identisch und die Displays unterscheiden sich nur in der Größe. Akkulaufzeit und Ladeleistung sind ebenfalls auf ähnlichem Niveau.

Das Premiummodell Pixel 7 bietet dennoch einige Vorzüge, darunter das höherwertige Design. Dazu gehören der schlankere Displayrahmen und die Rückseite aus Glas. Gleichzeitig ist es etwas besser gegen das Eindringen von Wasser geschützt. Den größten Unterschied findest du bei der Kamera: Der im Pixel 7 verbaute Sensor liefert noch bessere Ergebnisse – auch wenn die Kamera des Pixel 7a bereits stark abschneidet.

Häufige Fragen und Antworten

Wann kommt das Pixel 7a raus?

Das Pixel 7a ist am 10. Mai 2023 erschienen.

Welches Pixel lohnt sich?

Das kommt – wie so oft – auf die individuellen Anforderungen an. Das günstigste Modell der Pixel 7-Reihe ist das Pixel 7a. Das dürfte für viele Nutzer bereits ein ausreichend starkes Modell sein. Pixel 7 und Pixel 7 Pro bieten darüber hinaus noch mehr Premium-Features – insbesondere bei der Kamera – und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Was kostet das Pixel 7a?

Google verkauft das Pixel 7a zu einer UVP von 509 Euro.