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Beste Handykamera für wenig Geld: Unsere Bestenliste für 2023

Beste Handykamera

27.03.2023

Bestenliste: Handykamera für wenig Geld 2023

So finden Sie die beste Handykamera für wenig Geld

Welches Handy macht die besten Fotos? – Eine wichtige Frage, die viele vor dem Kauf beschäftigt. Im High-End-Bereich können die besten Smartphones von Apple, Samsung, Xiaomi und Co. mittlerweile fast mit ausgewachsenen Spiegelreflexkameras mithalten. Fakt ist jedoch auch, dass die Flaggschiffe in der Regel ein sehr großes Preisschild tragen.

Eine gute Handykamera muss aber nicht teuer sein. Falls Sie die beste Handykamera für wenig Geld suchen, lohnt sich der Blick auf kleinere Hersteller oder auch auf Smartphones aus der gehobenen Mittelklasse. Manchmal ist es auch sinnvoll, ein älteres Flaggschiff aus dem vorherigen Jahr zu kaufen. Die Leistungssprünge sind oft nicht gigantisch, aber der Preis fällt bei älteren Smartphones für gewöhnlich relativ tief.

Halten Sie zudem Ausschau nach Angeboten für Handys mit Vertrag, denn wenn Sie das Handy mit einem neuen Tarif kaufen oder Ihren bestehenden Mobilfunkvertrag verlängern, bekommen Sie gute Smartphones deutlich günstiger. Worauf Sie bei der Kamera achten sollten, erfahren Sie in den folgenden Abschnitten:

Megapixel sind nicht alles

Hohe Megapixelzahlen bedeuten nicht unbedingt, dass eine Kamera bessere Fotos schießt, aber sie weisen auf das sogenannte Pixelbinning hin. Dabei werden mehrere Pixel zu einem Bildpunkt zusammengefasst. Zum Beispiel so: Eine 108-MP-Kamera, die 9-in-1-Pixelbinning anwendet, liefert Ihnen schlussendlich 12 MP große Fotos.

Und was soll das bringen? Dadurch, dass die Bildpunkte größer sind, bieten sie mehr Fläche für Licht. Durch das Pixelbinning gelingen Ihnen also schlussendlich bessere Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen, auch wenn die Bildgröße dadurch abnimmt. Aber keine Sorge – ein 3000 x 4000 Pixel (12 MP) großes Foto sieht selbst auf hochauflösenden Computermonitoren immer noch sehr scharf aus. Auch zum Ausdrucken im Format 30 x 40 cm genügt die Auflösung.

Das alles bedeutet aber auch, dass ein ausgereifter 12-MP-Bildsensor bessere Bilder produzieren kann als einer, der eine nominelle Auflösung von 108 MP liefert. Überzeugen Sie sich am besten mithilfe von Kameratests von der Qualität der Linse.

OIS und EIS erklärt

Damit Fotos beim Auslösen nicht verwackeln, verfügen viele Handykameras über einen Bildstabilisator. Dieser gleicht die kleinen Bewegungen Ihrer Hand aus und sorgt so dafür, dass das Bild scharf bleibt. Zwei Techniken der Stabilisierung finden sich vornehmend in modernen Smartphones:

  • OIS (Optical Image Stabilization): Die optische Bildstabilisierung. Diese Technik setzt auf eine beweglich gelagerte Kameralinse, die Ihre Handbewegungen ausgleicht. Bewegen Sie Ihre Hand ein wenig nach rechts, gleicht die Linse das aus, indem sie sich nach links bewegt. Das sogenannte Gyroskop des Smartphones erkennt diese Lageveränderung und ermöglicht es dem Objektiv, die Bewegung auszugleichen.
  • EIS (Electronic Image Stabilization): Bei der elektrischen Stabilisierung kommt Software zum Einsatz, um das Verwackeln zu verhindern. Das geschieht vor allem durch Cropping, also die Verkleinerung des Bildausschnitts auf dem Sensor. Die Ränder des Bildsensors dienen als Puffer, um die Bewegung auszugleichen.

Unser Tipp ist daher: Achten Sie darauf, dass die Kamera mit einem optischen Bildstabilisator ausgestattet ist. Die Ergebnisse sind meist besser, das Bild wird nicht an den Rändern abgeschnitten und unschöne Softwarefehler sind quasi ausgeschlossen.

Optischer und digitaler Zoom

Mit einem Zoom-Objektiv holen Sie weit entfernte Objekte näher zu sich heran. Dabei gilt es zwischen zwei Arten zu unterscheiden:

  • Optischer Zoom: Beim optischen Zoomen wird das Bild durch den Wechsel auf ein Tele-Objektiv erreicht, das eine größere Brennweite hat als die Hauptlinse. Die Software ist hier in der Regel weitgehend unbeteiligt, sodass es nicht zu Bildverlusten kommt. Der optische Zoom hat meist einen Festwert. Zum Beispiel dreifach oder fünffach.
  • Digitaler Zoom: Beim digitalen Zoomen vergrößert das Handy den Bildausschnitt, indem es eine kleinere Fläche des Sensors der Hauptlinse nutzt (Cropping). Das ist im Grunde das Gleiche, wie wenn Sie nachträglich ein Foto beschneiden, um einen bestimmten Bildbereich hervorzuheben. Dadurch wird zwangsläufig die Auflösung des Bildes verringert.

Unsere Empfehlung lautet daher: Wenn möglich, entscheiden Sie sich für ein Smartphone, dessen Kamera über ein Tele-Objektiv und somit über einen optischen Zoom verfügt.

Was ist ein Tiefensensor und wozu ist er gut?

Einige Smartphones besitzen neben den regulären Objektiven zum Fotografieren noch eine weitere Linse – den Tiefensensor. Dabei handelt es sich nicht um eine aktive Kamera. Sie können also keine Fotos damit aufnehmen. Der Nutzen ist ein anderer: Der Sensor sammelt Tiefeninformationen. Mit dieser Linse „schaut“ das Handy also, wie weit entfernt einzelne Objekte im Bild sind.

Das erleichtert es der Kamera-Software, in der Nachbearbeitung den Hintergrund weich zu zeichnen und ein schönes Bokeh (Hintergrundunschärfe) zu erzeugen.

Kinokamera für die Hosentasche: iPhone 14

Apple iPhone 14

Ob Apple im iPhone 14 die beste Handykamera verbaut hat, die es aktuell zu kaufen gibt, ist sicher auch vom persönlichen Geschmack abhängig. Fakt ist: Apple hat mit dem iPhone 14 ein starkes Kamerahandy im Angebot, das jeden Cent wert ist. Auf der Rückseite ist eine Dual-Kamera mit einem 12-MP-Weitwinkel- und einem 12-MP-Ultraweitwinkelsensor verbaut. Sie können also Porträts und Landschaftsaufnahmen in gleichbleibender Qualität und Auflösung aufnehmen.

Das Weitwinkelobjektiv ist zudem mit einem optischen Bildstabilisator ausgestattet und nimmt Videos in maximal 4K-Auflösung (3840 x 2160 Pixel) bei flüssigen 60 fps (frames per second – Bilder pro Sekunde) auf. Für Videofreunde bietet Apple aber noch mehr: Der Kinomodus ist ein Highlight des iPhone 14 und ermöglicht Filmaufnahmen im Look eines Blockbusters. Durch geringe Tiefenschärfe und Verlagerung des Fokuspunktes lenken Sie so die Aufmerksamkeit des Zuschauers auf das Wichtigste in der Szene – sogar nachträglich in der Bearbeitung.

Eine Frontkamera hat Apple beim iPhone 14 ebenfalls verbaut. Diese löst in 12 MP auf und verfügt über einen unterstützenden 3D-Sensor, der auch bei der Gesichtserkennung Face ID zum Einsatz kommt.

Übrigens: Das iPhone 13 ist zwar ein Jahr älter als das iPhone 14, verfügt jedoch über sehr ähnliche Kameras und Software-Features. Hier finden Sie weitere Informationen:

Apple iPhone 14 mit Vertrag

Apple iPhone 13 mit Vertrag

Top-Kamera als Schnäppchen: Samsung Galaxy S22

Samsung Galaxy S22

Samsungs Galaxy S22 wurde inzwischen vom Galaxy S23 abgelöst. Trotzdem handelt es sich bei dem Flaggschiff nach wie vor um ein Smartphone mit Top-Kamera. Es ist mit einer Triple-Kamera ausgestattet. Deren Weitwinkelobjektiv löst in 50 MP auf und verfügt über einen optischen Bildstabilisator (OIS). Hinzu kommen eine Ultraweitwinkellinse mit 12-MP-Auflösung und ein Teleobjektiv mit 10 MP-Auflösung sowie optischem Dreifach-Zoom.

Videos nimmt das Galaxy S22 in hochauflösendem 8K bei maximal 24 (fps) auf – also perfekt für den Dreh eines Kinofilms in den eigenen vier Wänden. Alternativ sind aber auch 4K bei 60 fps und weitere Einstellungen wie zum Beispiel eine Super-Slow-Motion möglich.

Die Frontkamera des Samsung Galaxy S22 knipst scharfe Selfies. Dafür nutzt sie einen 10-MP-Weitwinkelsensor mit Autofokus. Sie können sich also jederzeit darauf verlassen, dass sie im Zentrum Ihrer Selfies stehen.

Falls Sie nicht immer das neueste Flaggschiff brauchen, ist das Galaxy S22 eine hervorragende Wahl unter den günstigen Kamerahandys. Mehr Infos zum Smartphone finden Sie hier:

Samsung Galaxy S22 mit Vertrag

Häufig gestellte Fragen

Unsere Empfehlung bei einem begrenzten Budget geht an das Samsung Galaxy S22. Es verfügt über drei Objektive und einen optischen Zoom. Wenn Ihnen der Zoom nicht so wichtig ist, werden Sie auch mit dem iPhone 14 und dem Google Pixel 7 sehr zufrieden sein.

Google ist seit Langem für seine guten Kameras bekannt. Mit dem Pixel 6a hat das Unternehmen ein leistungsstarkes Mittelklassehandy mit hervorragender Handykamera im Angebot. Samsung bietet mit dem Galaxy S21 FE ebenfalls ein Mittelklassehandy mit toller Kamera an.

Samsung hat sich einen Ruf für gute Kameras erarbeitet. Besonders im Bereich Video hat aber auch Xiaomi viele kreative Möglichkeiten zu bieten. Sowohl mit dem Samsung Galaxy S21 FE als auch mit dem Xiaomi 13 Lite gelingen Ihnen kinoreife Filmaufnahmen. In der Disziplin Fotografie sind Google Pixel 7 und Pixel 6a heiße Anwärter auf den Titel der besten Handykamera.